Zwischen den 1960er und 80er Jahren erregten Ajanta und Ellora die Aufmerksamkeit vieler Gelehrter, Historiker und Forscher, die diese Höhlen erkundeten, sie bewerteten und analysierten und nicht nur Forschungsarbeiten, sondern auch Bücher schrieben. Allerdings wurden über Ajanta mehr Bücher und Artikel veröffentlicht als über Ellora. Von den 1980er Jahren bis fast 2000 und etwas später nahm die Zahl der Gelehrten und Forscher, die an diesen Höhlen arbeiteten, ab, obwohl einige Ajanta weiterhin treu und engagiert blieben. Diese späteren Bücher konzentrierten sich auf Studien zu bestimmten Zeittheorien, historischen Perspektiven und einer umfassenden vergleichenden Studie. Dabei handelte es sich allesamt um seriöse Studien, die vom Durchschnittsleser kaum verstanden wurden.
Daher wurde das vorliegende Buch hauptsächlich geschrieben, um eine beschreibende Studie über Ajanta und Ellora sowie eine eingehende Studie über Textilien, Schmuck von Ajanta usw. für das allgemeine Leserpublikum zu präsentieren, das Details von Skulpturen, Gemälden usw. verstehen möchte Architektur, um Details von Skulpturen, Gemälden und Architektur zu verstehen. Das Drehbuch wird außerdem durch Strichzeichnungen und Fotos, Grundrisse und Karten unterstützt, um eine anschaulichere Wahrnehmung und Wertschätzung der Höhlen zu ermöglichen. Dieses Buch richtet sich an eine Millionenschicht der Gesellschaft, die sich an den visuellen Kommentaren zu diesen berühmten Höhlentempeln erfreuen wird.
Beide Welterbestätten profitieren zusätzlich von der finanziellen Unterstützung der japanischen Agentur für internationale Zusammenarbeit (JBICA), die die Entwicklung, Landschaftsgestaltung und Verschönerung dieser Denkmäler unterstützt hat. Den Touristen stehen alle Einrichtungen, Annehmlichkeiten und Dienstleistungen zur Verfügung. Das Buch nimmt auch diese Entwicklungen zur Kenntnis.
Artikelnummer: 9788180902956
₹2.500,00Preis
AUTOR DR. Dulari Qureshi HERAUSGEBER BHARATIYA KALA PRAKASHAN BEARBEITUNG 2012 ISBN 9788180902956 SEITEN 148 (Ganz in Farbe und Schwarzweiß
ILLUSTRATIONEN)
ABDECKUNG HARDCOVER ANDERE DETAILS 11,0 ZOLL X 9,0 ZOLL GEWICHT 1 KG Prof. Dulari Qureshiist vor kurzem als Professor und Direktor der Abteilung für Tourismusverwaltung in den Ruhestand getreten. Mit ihren Büchern über historische Denkmäler von nationaler Bedeutung, darunter „The Art and Vision of Aurangabad, Daulatabad Fort“, „Rock Cut Caves of Western India“ und mehrere andere Bücher, hat sie sich in wissenschaftlichen Kreisen einen besonderen Namen gemacht. Sie ist außerdem eine der Herausgeberinnen von vier Bänden der Encyclopedia of Hindu, Buddhist, Jain, and Islamic Architecture. Zwei weitere Bücher sind in der Veröffentlichung. Sie hat 712 Artikel, Features und Interviews zu Kulturerbe, Kunst und Architektur in nationalen Zeitungen wie Times of India und Indian Express, in Landeszeitungen wie Maharashtra Times, Koksatta und Sakaal sowie in lokalen Zeitungen wie Lokmat Times geschrieben. Ein spezielles Nachrichtenmagazin mit dem Titel „Kunst und Glamour“ veröffentlichte viele ihrer Artikel und Nachrichtenbeiträge.
Darüber hinaus hat sie mehrere Forschungsartikel für nationale Forschungszeitschriften wie das Journal of Marketing, Research Books, University Research Journals und Gedenkbände verfasst. Sie hat JICA und MTDC außerdem Beratungsdienste zu Werbung und Marketing sowie Besuchermanagementzentren in Ajanta und Ellora angeboten. Sie gab Webdesignern Anregungen zur Gestaltung von Websites für Aurangabad Tourism. Sie war Drehbuchautorin für einen Dokumentarfilm über Aurangabad: Ein Land der verborgenen Schätze für das Tourismuskonklave.
Sie erhielt eine Auszeichnung für ihr Lebenswerk von der Handels-, Industrie- und Landwirtschaftskammer von Maharashtra, eine staatliche Auszeichnung von der 75. Akhil Bhartiya Marathi Sahitya Parishad für ihren Beitrag zur historischen Forschung und von der Tourism Promotion Guild (einem lokalen Reise- und Hotelbüro). Verein) zur Förderung von Aurangabad als Touristenziel. Dr. Dulari Qureshi unternimmt ernsthafte Anstrengungen, um Aurangabad auf internationaler Ebene bekannt zu machen, indem er im Ausland Vorträge über Ajanta und Ellora hält. Ihr jüngster öffentlicher Vortrag an der Wisconsin University in Madison wurde vom Publikum sehr geschätzt und beklatscht
Die Höhlentempel von Ajanta und Ellora sind zwei verschiedene Welten, in denen die Kraft der Seele bereichert wird und sich die Menschheit glücklich und veredelt fühlt. In der künstlerischen Darstellung von Skulpturen, Gemälden und Architektur steckt eine tiefe spirituelle Berührung, die selbst das Gewissen eines Ungläubigen weckt. Diese Kunst ist rhythmisch, wobei spirituelle Reinheit leicht mit sinnlicher Freude verschmilzt. Beide Stätten enthalten Meisterwerke der Malerei und Bildhauerei, bei denen Schönheit auf der einen Seite in die Wissenschaft und auf der anderen Seite in die Religion verlagert wird. Die technischen Kompositionen jeder Wiedergabe sind so perfekt, dass klare mathematische Präzision so perfekt mit fantasievollen Aromen vermischt ist.
Ajanta ist eine Traumwelt, in der die Gemälde, die die Jataka-Katas darstellen, Sie in die antike Welt entführen, die künstlerisch mit dem Göttlichen verbunden ist. Die Ajanta-Gemälde sind vor allem für ihre emotionale Anziehungskraft bekannt und wirken zart und berührend. Es gibt keine Wut, sondern Liebe, Mitgefühl und Empathie. Während es sich bei der zweiten Stätte von Ellora um eine pluralistische Stätte mit drei harmonisch koexistierenden Religionen handelt, ist dies jedoch anders. Die erste Gruppe buddhistischer Höhlen ähnelt Ajanta darin, dass sie bei den Besuchern Frieden und Ruhe hervorruft. Aber die zweite Gruppe ist die brahmanische Höhle, die alle menschlichen Gefühle, Wut, Hass, Liebe, Gier und Zerstörung darstellt. Es gibt Action, Spannung, Energie und Vitalität. Alles gruppiert wie ein Wald, dessen tausend winkende Arme von Nataraja, dem Meister des Tanzes, angeführt werden.
Die dritte Gruppe der Jain-Höhlen weist wunderschöne Bilder auf. Die weiblichen Bilder sind sehr zart und weiblich, während die männlichen Bilder ebenfalls verweichlicht sind. Aber die Kunst ist dort anders, wo die Philosophie kalt ist und daher keine Emotionen dargestellt werden. Aber die Dekoration und Verzierung der Säulen ist äußerst aufwendig und schön.
Beide Welterbestätten haben große Aufmerksamkeit von Entdeckern, Gelehrten, Forschern, Reiseschriftstellern und Reduktionisten erhalten. Auf beiden Seiten haben ausländische und indische Schriftsteller Bände geschrieben, insbesondere Ajanta. Es ist jedoch eine Zeitspanne von mehreren Jahren vergangen, seit irgendein Gelehrter oder Forscher über diese Höhlen geschrieben hat, abgesehen von einigen Forschungsartikeln hier und da.
Die meisten der vorhandenen alten Werke sind derzeit entweder vergriffen und daher nicht auf dem Markt erhältlich oder veraltet. Unter solchen Umständen bestand ein starkes Bedürfnis nach einem guten Buch über Ajanta und Ellora. Es ist mir eine Ehre, ein Vorwort für das Buch von Prof. Dulari Qureshi zu verfassen, das nicht nur jede Höhle dieser beiden Stätten beschreibt, sondern auch mehrere Strichzeichnungen, Fotos und Karten enthält, die das Verständnis beider Höhlentempel erleichtern. Der Autor fügt außerdem Forschungen zu den Textilien von Ajanta sowie Arbeiten zu einigen Meisterwerken von Ajanta und Ellora hinzu.
Der einleitende Artikel befasst sich auch mit der Tourismusentwicklung an beiden Standorten. Die modernen Einrichtungen und Dienstleistungen, die entwickelt wurden, um den Besuch beider Höhlen bequemer, einfacher und komfortabler zu machen, mit hochmodernen Flughäfen, bequemen und luxuriösen Transportmitteln und anderen Einrichtungen sowohl in Ajanta als auch in Ellora, wurden ausführlich behandelt .
Die vorliegende Arbeit von Prof. Dulari Qureshi hat tatsächlich große Anstrengungen unternommen, um das Verständnis dieser beiden Welterbestätten zu erleichtern. Es gibt nur sehr wenige Wissenschaftler an der Universität, die diese monumentalen Stätten erforschen und untersuchen, und wir brauchen Wissenschaftler wie Prof. Dulari Qureshi, die auf diesem Gebiet arbeiten, neue Forschungswege aufzeichnen und erkunden und den kulturellen Horizont der Region bereichern. Ich hoffe aufrichtig, dass sie diese gute Arbeit zur Aufklärung der wissenschaftlichen Welt fortsetzt und wünsche ihr alles Gute.
Ajanta und Ellora sind monumentale Schatzkammern, die von zahlreichen Gelehrten, Akademikern und Historikern erkundet, erforscht, untersucht und untersucht werden können, aber es wird immer noch etwas zu erforschen geben. Beide Seiten sind für die Forschung unergründlich. Allerdings haben immer mehr Forscher eine ausgeprägte Vorliebe für die Ajanta-Höhlentempel gezeigt, während die Ellora-Höhlentempel nach wie vor eine jungfräuliche historische Stätte sind, die erkundet und untersucht werden muss. Kein einziger Gelehrter hat diese Höhlen überhaupt systematisch dokumentiert, obwohl erst der verstorbene Dr. Ramesh Shankar Gupte diese Höhlen in seinen Büchern über die Ajanta-, Ellora- und Aurangabad-Höhlen sowie über die hinduistischen und buddhistischen Höhlen von Ellora praktisch dokumentiert hat. Einige Wissenschaftler haben auch die architektonischen Aspekte, soziokulturellen und wirtschaftlichen Aspekte sowie die religiöse Bedeutung der Höhlen untersucht. Aber Bereiche wie die pluralistischen Aspekte, bei denen es sich um ein politisches Machtsystem mit starken diktatorischen Autoritäten handelt, geologische oder geografische Studien, mikroskopische Studien, die Handelsrouten, ausländische Reisende, Umweltstudien, Auswirkungen auf den Tourismus usw. umfassen könnten.
Aber derzeit wird nur sehr wenig ernsthafte Arbeit geleistet. Es mangelt an ernsthafter und tiefgreifender Forschungsarbeit zu den Ellora-Höhlen und Ajanta-Höhlen. Die örtliche Universität hat eine Geschichtsabteilung, aber leider haben nach Dr. Ramesh Shankar Gupte einige Leiter etwas Arbeit geleistet, aber nichts, was als wissenschaftlich angesehen werden könnte. Während die japanische Regierung Millionen von Rupien für die Entwicklung ausgibt, mangelt es an beiden Standorten an qualitativ hochwertiger Stipendium.
In der Kunstwelt sind Ajanta und Ellora wahre Goldgruben für die exklusivsten Gemälde, Skulpturen und Architekturen aus Basaltgestein. Die in den Sahyadri-Bergketten des Deccan-Felsens ausgegrabenen Höhlen bringen das himmlische Land der Götter auf die Erde. Es war in der antiken Zeit ab dem 2. Jahrhundert v. Chr. Bis ins 11. Jahrhundert n. Chr. wurden diese Höhlen ausgegraben. Ob Sie in den Osten gehen. Westen. Im Norden und Süden der Welt ist es unmöglich, etwas so Dynamisches zu erleben, das den Besucher in seinen Bann zieht und ihm die Sprache verschlägt.
Wenn man sich die Anzahl der Bücher und Artikel ansieht, die über Ajanta und Ellora geschrieben wurden, ist es offensichtlich, dass die Kunstwissenschaftler und Forscher diese beiden Weltkulturerbedenkmäler als klassisches Erbe Indiens anerkannt haben, die zu den acht Weltwundern zählen. Es ist schwer zu verstehen, wie berühmt oder einflussreich sie in der Vergangenheit waren, abgesehen von einigen zeitgenössischen Referenzen des chinesischen Reisenden Hieun Tsang, den Puranas, den Kupferplatteninschriften und auch Referenzen aus dem Mittelalter in Aufzeichnungen von Aurangzeb Hasan Ganga Bahamanis Aufzeichnungen über ihn Beim Besuch der Ellora-Höhlen gibt es nur sehr wenige zeitgenössische Hinweise. Allerdings haben moderne Schriftsteller vom 18. Jahrhundert bis heute monumentale Werke über Ajanta und Ellora geschrieben. Obwohl Ajanta bei den meisten Geschichtswissenschaftlern, Forschern und sogar modernen Reisemagazinen ein beliebterer Ort ist, ist Ellora ein eher vernachlässigter Ort und bietet modernen Historikern und Forschern enorme Möglichkeiten, mehr Licht auf diese Höhlen zu werfen.
Wahrscheinlich hat die konsequente Forschung von Autoren wie Ramesh Shankar Gupta und später von Walter Spink über Ajanta und Ellora diese beiden Stätten auf die Weltkarte gebracht. Aber vor allem die übermäßige Aufmerksamkeit, die Walter Spink Ajanta schenkte, war für die umfassende Arbeit an Ajanta verantwortlich. Mehrere seiner über Ajanta veröffentlichten Artikel in historischen Fachzeitschriften wie Arti us Asae, Ars Orientals, Ars Buddhica, Art Bulletin, Kaladarsana Marg und mehreren Gedenkbänden haben die weltweite Aufmerksamkeit stärker auf Ajanta gelenkt, zum zweiten wurde noch keine vergleichsweise umfassende Forschungsarbeit durchgeführt wichtige Stätte von Ellora. Obwohl B. Codrington und J. Perrirai eine dreiteilige Untersuchung der Tempel planten (die nicht zustande kam), gibt es noch immer keinen Eigentümer von Ellora durch einen modernen Kunsthistoriker oder Gelehrten, der von sich behaupten könnte, eine derart umfangreiche Arbeit geleistet zu haben auf Ajanta.
Ajanta, die ältere Stätte aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. blieb der Welt mehr als tausend Jahre lang verborgen und wurde erst 1819 von John Smith und seinen Kompanien des Madras-Regiments wiederentdeckt. Erst nach mehreren Jahren ihrer Entdeckung erlangten die Höhlentempel nach und nach weltweites Interesse und etwa im späten 19. Jahrhundert wurden sie von Besuchern wahrgenommen. Obwohl einzelne Entdecker im 18. und 19. Jahrhundert die Höhlen nicht nur besuchten, sondern auch darüber schrieben, begannen Touristen erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die Höhlen als bedeutende Touristenattraktion zu betrachten. In den 1960er, 70er und 80er Jahren begann die Zahl der Touristen zu steigen.
Der benachbarte Ort Ellora hingegen blieb der Welt nie verborgen und wurde von Reisenden, mittelalterlichen Herrschern, adeligen Entdeckern und Pilgern besucht. Obwohl es kaum puranische Hinweise auf den religiösen Kontext gibt, gibt es in Tirth in Ellora, wie von Michale Soar in ihrer Forschung erwähnt, keinen antiken Hinweis auf Ellora. Das im Jahr 1278 verfasste Lilacharitra ist ein Marathi-Literaturwerk aus dem 13. Jahrhundert und beschreibt einen Besuch des berühmten Heiligen Cakradhara in den Höhlen. Swami Eine weitere mittelalterliche Marathi-Geschichte über Königin Manikavati und den König von Elapura bezieht sich ebenfalls auf Ellora als hinduistische Stätte. Ellora wird auch in den Chroniken von Aurangzeb erwähnt. Reisende aus Europa wie der französische Reisende Jean de Thevenot besuchten die Höhlen im Jahr 1666, während ein anderer Reisender die Höhlen von 1701 bis 1702 besuchte. J.B. Seeley’s. Die Wunder von Ellora oder die Erzählung einer Reise zu den Tempeln oder Wohnhäusern, die 1825 in Ellora in Ostindien aus einem Granitberg ausgegraben wurden, geben einen detaillierten Bericht über den Besuch. Laut Dr. Ramesh Shankar Guptas Buch über die Ikonographie buddhistischer Höhlen bezeichnet Al-Masudi, ein muslimischer Chronist des 10. Jahrhunderts n. Chr., Ellora auch als ausschließlich den Frommen gewidmet. Dhavalikars Forschungsartikel über Kailasha ist interessant. H. Goetz glaubt, dass die Fertigstellung von Kailasha zweieinhalb Jahrhunderte dauerte. Gemäß Dr. Ramesh Shankar Guptes Buch The Iconography of; In der buddhistischen Skulptur (Höhlen) von Ellora gibt es beiläufige Hinweise auf Ellora durch ausländische Autoren wie Thevenot (1633-67), Niccolao Manucci (1653-1708), Charles Warre Malet (1799) und Captain Seely im Jahr 1924 (Das Wunder von Ellora). . Das Urdu-Werk (Muhamed Abdul-I-Jabbar Sufi, Tadhkira-I-Salatin-I-Dakan S. 147 bis 150) bezieht sich auf die Reparatur der Zufahrtsstraßen zu den Ellora-Höhlen für den Besuch von Sultan Hasan Gangu Bahamani, der in der Nähe der Höhlen lagerte im Jahr 1352 n. Chr.
Zu den späteren Autoren und Gelehrten zu Ellora gehörte D. Chatham (1981) Pratiharas from Pattadabal to Ellora in A Krishna Chhavi II (Banaras Bharat Kal Bhavan), S. 71-79, W. Spink, Ajanta to Ellora, P Sterne Colonnes indienes d’ Ajanta et al Elora, S. Czuma, The Brhamanical Rashrtakuta Monuments at Ellora pg. 1968, R. Parimoo, Ellora Proceedings (1988) A.K. Bhatia, Tourism in India: History and Development (1978) New Delhi Sterling Publisher, Micaela Soar, The Tirtha at Ellora in R. Parimoo Ellora Caves Sculptures and Architecture, New Delhi 1988.
Mehrere Autoren haben Artikel, kleine Broschüren oder Bücher über Ellora geschrieben, aber es wurde nie eine umfassende Dokumentation dieser Höhlen erstellt, nicht einmal von den Professoren der Geschichtsabteilung der Dr. Babasaheb Ambedkar Marathwada Universität, was aufgrund der Vorteile dieser Höhlen praktikabler und angemessener ist Nähe zu den Höhlen.
Abgesehen von der recht guten Arbeit von Dr. R.S. Gupte, als der Professor und Leiter der Geschichtsabteilung, kann niemand behaupten, diese Arbeit ernst genommen zu haben. Dr. Gupte hat zwei Bücher über die Ikonographie hinduistischer, buddhistischer und jainistischer Höhlen und die Ikonographie hinduistischer Höhlen geschrieben. Er schrieb auch das erste beschreibende Buch über die Höhlen von Ajanta und Ellora. Aber spätere Wissenschaftler konzentrierten sich mehr auf die Datierung und die Chronologie und gaben sich alle Mühe, ihren Standpunkt zu beweisen. Es gab nur sehr wenige Autoren, die sich eingehend mit den sozialen oder wirtschaftlichen Aspekten der Höhlen befassten, außer Dr. Dhavalikar über Ajanta und Dr. T.V. Pathy über Elloras kulturelle Aspekte.
Natürlich war Ajanta ein beliebterer Ort für Entdecker, Gelehrte, Forscher und Pädagogen, wie aus den umfangreichen Werken wegweisender Schriftsteller wie J. Griffith, „The Paintings in the Buddhist Caves Temples of Ajanta“, zwei Bände (London) hervorgeht 1896) und Ghulam Yazadani, „Ajanta“ in jeweils vier Teilen mit Text und Portfolio an Abbildungen (Oxford 1930, 1933, 1946 und 1955). Andere Autoren, die ebenfalls ausführlich über Ajanta geschrieben haben, sind James Burgess und James Fergusson. James Burgess „Rock Temples of Ajanta, Indian Antiquary, III, 1874 S. 269-274, The Cave Temples of India (London 1886).
Es gibt jedoch nur einen Gelehrten, der Anspruch auf die Ajanta-Höhlen erheben kann, der seit fast 40 Jahren in Ajanta lebt und sie jedes Jahr besucht und mindestens drei bis vier Monate dort bleibt. Walter Spink, der mit seinem besonderen Schwerpunkt auf Chronologie auch Dutzende von Schriftstellern inspiriert hat, hat mehr als 100 Artikel in verschiedenen Forschungszeitschriften und Gedenkbänden verfasst und auch einige Bücher veröffentlicht.
Walter Spink inspirierte die Schriften von Malandra G.H., Dr. Dhavalikar und vielen weiteren Gelehrten, deren Schriften starke Einflüsse von Walter Spinks‘ Obsession für Chronologie auf der Grundlage stilistischer Vergleiche erkennen lassen.
AJANTA UND ELLORA EINE ANDERE IDENTITÄT
Während Ajanta schon immer für seine dreidimensionalen Gemälde bekannt war, ist Ellora, ein weiterer Ort in der Nähe, eher für seine faszinierenden Skulpturen bekannt. Obwohl es in den Ajanta-Höhlen auch Skulpturen gibt, sind die meisten atemberaubenden Skulpturen meist kleiner und filigraner. Die Skulpturen von Ajanta sind fein gerundet und während die griechischen Skulpturen die körperliche Leistungsfähigkeit durch Muskelkraft betonen, sind Ajanta-Skulpturen eher feminin oder weibisch, mit glatt geschnitzten männlichen Schultern und auch dem Oberkörper, der flach ist und keinerlei Muskelstärkung aufweist. Bei Ellora sind die Skulpturen gigantisch, wenn auch nicht so flach wie bei Ajanta, auch hier lassen die Skulpturen keine Muskelkraft erkennen.Während in Ajanta die Götter, Göttinnen und Halbgottheiten nach dem Bild von Tomosapien geschnitzt sind; mit zwei Händen und in der gleichen Form, aber in Ellora, in der hinduistischen Höhlengruppe, zeigen die Skulpturen viele Arme. Die vielen bewaffneten Bilder sind bei vielen europäischen Kunsthistorikern in die Kritik geraten. Vincent Smith stellt fest, dass die so genannte „indische Skulptur“ es kaum verdient, als Kunst angesehen zu werden. Die Figuren sowohl der Menschen als auch der Tiere werden steif und formal, und die Idee der Macht wird durch die Vervielfachung der Mitglieder unbeholfen zum Ausdruck gebracht. Die vielköpfigen, vielarmigen Götter und Göttinnen, deren Bilder sich an den Wänden und Dächern von Tempeln drängen, haben keinen Anspruch auf Schönheit und sind oft abscheulich und grotesk. Herr Mashell spricht von „diesen abscheulichen Gottheiten mit Tierköpfen und unzähligen Armen“.
Die Verurteilung ist sicherlich ungerechtfertigt, denn ein Kunstwerk ist dann lobenswert, wenn es die Leidenschaft zum Ausdruck bringen kann, die es beseelt, es sollte den Rhythmus und die Bewegung von Lebewesen widerspiegeln. Und die Skulpturen von Ellora sind so lebendig und kraftvoll, dass sie wirklich leidenschaftlich wirken. Viele dieser Bilder in Ellora zeigen die Macht und Stärke, die ausschließlich Göttern verliehen wird, die sich von gewöhnlichen Menschen unterscheiden. Die Tänze von Shiva in Ellora gehören zu den einzigartigsten Bildern, die die vielfältigen Merkmale der Schöpfung, des Schutzes und der Zerstörung von Unwissenheit und Dunkelheit widerspiegeln. Die Skulpturen hier sind Kunst. Es hat eine universelle Anziehungskraft auf alle Nationen, Rassen, Religionen und Glaubensrichtungen. Der Schöpfer hat alle seine mentalen und spirituellen Anstrengungen unternommen, um diese plastischen Formen zu schaffen, um den inneren Gedanken durch äußere Bewegungen Ausdruck zu verleihen.
Ellora, insbesondere Kailasha, Poesie in Stein hat einige der beeindruckendsten und erstaunlichsten plastischen Formen geschaffen, die den anspruchsvollsten Kritikern im Gedächtnis geblieben sind. Das Bild der Kalyan Sundara Murti in Kailasha in den hinteren Korridoren zeigt die Schönheit eines frisch verheirateten Paares, als Parvati, die Braut, bei der ersten Berührung ihres Herrn Shiva endlos errötet. Die Künstlerin beschreibt ihre erste Röte und strahlt durch die beiden Füße, die sich aus reiner Schüchternheit berühren, den Kopf leicht gedreht, zu schüchtern, um ihrem Bräutigam direkt in die Augen zu schauen, eine der schönsten Skulpturen, die deutlich macht, dass die Der Künstler hatte seinen Höhepunkt erreicht, als er plastische Formen erschuf und sie mit echtem Leben erfüllte.
Eine der genialsten Figuren von Ardha-narishwara ist hier die Verschmelzung von Parvati und Shiva mit den Merkmalen von Mann und Frau in einem Bild. Dies ist in der Tat ein Beispiel dafür, welche Höhe an Kunst und Ästhetik der Künstler und die Handwerksmeister erreicht hatten. Eine der schönsten Tafeln ist jedoch, wie Ravana Kailasha auf der rechten Seite von Kailasha schüttelt. Ein Bild, das wegen seiner Stärke und tiefen Bedeutung verherrlicht und verehrt wird. Es zeigt Ravana, wie er Kailasha schüttelt, während der gemeine Mann aus Angst wild davonläuft, während die Musiker mit ihren Musikinstrumenten auf dem Kopf rennen und die Affen höher klettern die Bäume, während Parvati sich an ihren Mann klammert, wie es für eine Frau normal ist. Aber Lord Shivas einzige Geste ist eine Überraschung (Betroffenheit), wobei er sich überrascht zeigt, dass irgendjemand es wagen könnte, den Frieden von Kailasha zu stören (Shivas Rat). Eine realistische Darstellung des ewigen Krieges zwischen Gut und Böse, zwischen Göttern und Dämonen, und in Deva-Loka ist es immer das „Gute“, das über die bösen Absichten des Dämons siegt. Das Panel selbst erzählt die Geschichte in einem sehr einfachen Stil.
Ellora ist ein Informationsmonument, das ein echter Forscher ausgraben oder untersuchen und umfassende Informationen herausbringen kann, die in mindestens zehn Bänden zusammengefasst werden können. Aufgrund ihrer weitläufigen Natur hat es noch kein einziger Forscher gewagt, die Dokumentation jeder einzelnen Höhle zu vervollständigen. Es wird zeitaufwändig sein, da der Forscher mindestens zehn Jahre aufwenden muss, um etwas in dieser Dimension fertigzustellen. Es wird wahrscheinlich Geduld, Opferbereitschaft, Intelligenz, körperliche Ausdauer und geistige Energie erfordern.
Der zweite Standort von Ajanta weckt eher das Interesse vieler Gelehrter, wahrscheinlich aufgrund seiner kompakten Beschaffenheit, natürlichen Schönheit und leichteren Wahrnehmung. Die Gemälde sind an den Wänden verteilt. Säulen und Decken der Höhlen Nr. 1,2,9,10,16 und 17 enthalten geometrische und dekorative Motive und Muster an der Decke und den Säulen, während die Wände des Tempels die Jataka-Katas zeigen. Durch detaillierte Arbeiten zu Chronologie, Datierung, Kunst und Ästhetik sowie seiner politischen Schirmherrschaft sind die Arbeiten zu sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Aspekten vergleichsweise lückenhaft. Obwohl kulturelle Aspekte von Dr. Dhavalikar untersucht wurden, ist „Ajanta A Cultural Study“ eine lückenhafte Studie und bedarf vieler Ergänzungen. Obwohl an den „Textilien von Ajanta“ und „Schmuck der Ajanta-Gemälde“ von Dr. Dulari Gupte Qureshi einiges getan wurde, muss jeder noch so kleine Aspekt berührt werden. Architektur, Kunstobjekte, dekorative Motive und Designs, geometrische Designutensilien, Waffen und Rüstungen, Flora und Fauna, mit denen sich noch kein Gelehrter befasst hat.
AJANTA-TEXTIL
Die Ajanta-Gemälde enthüllen die Legende der sagenumwobenen Stoffe einer vergangenen Ära, bunt, magisch und in kaleidoskopischen Farben. Das exquisite Genie der Handwerker und Kunsthandwerker jener Zeit.Wenn man sich von Höhle zu Höhle bewegt und die Gemälde betrachtet, nimmt man Textilien von höchster Qualität wahr, die eine hervorragende Webstruktur und dekorative Motive aufweisen und uns an Beschreibungen erinnern, die im klassischen Sanskrit-Drama zu finden sind. Die Textilien in den Gemälden zeigen eine geduldige Webart, elegante Stickereien sowie Binde- und Färbetechniken, verschönert mit der Berührung von Meisterhänden.
Eine alte Kunst
Die Kunst der Textilherstellung in Indien ist uralt. Laut Dr. Dhavalikar (in seinem Buch „Ajanta: A Cultural Study“) war eine bedeutende Entdeckung die eines Stücks Baumwollstoff, das an einer in Mohenjo-Daro ausgegrabenen Silbervase klebte. Ein ähnliches Tuch wurde in Babylonien Sindhu und in Griechenland Sindon genannt. Es wurde aus Baumwolle hergestellt und stammt ursprünglich aus Indien.Alte vedische Texte beziehen sich auch auf verschiedene Stoffarten wie Dursa, Ksauma und Tarpya. Einige davon waren aus Seide. Das Mahabharata bezieht sich auf glänzende goldene gewebte Umhänge und es gibt Hinweise auf Manichura, wahrscheinlich einen Stoff mit perlengewebten Fransen.
Der alte Text Harsacharitra erwähnt ein Tuch Indra Yudhambara, was einen Regenbogen bedeutet, der auch in den Kadambari-Texten erwähnt wird. Der antike Historiker Bana berichtet, dass die Gewänder von Kaiser Harsa mit großen Störchen und Reihen von Flamingos verziert waren. In den alten Jataka-Geschichten ist oft von Banaras-Stoffen die Rede, während in anderen Faltengeschichten leuchtend gelbe Gewänder namens Gandhara erwähnt werden.
Interessanterweise gibt es in Mandsaur im ehemaligen Königsstaat Gwalior noch immer eine Steininschrift aus dem 5. Jahrhundert n. Chr., die dokumentiert, wie zu einem früheren, aber nicht näher bezeichneten Zeitpunkt eine ganze Gemeinschaft von Seidenwebern von einer Region in eine andere ausgewandert war, um sich in der Marktstadt niederzulassen unter königlicher Schirmherrschaft.
Hinweise in den Veden und den Vedantas auf das Tuch aus Gold deuten darauf hin, dass das indische Kamkhab-Brotschieren ein hohes Alter aufweist, obwohl die Technik möglicherweise nicht aus Indien stammt.
In der Artha Shastra wird erwähnt, wie während der maurischen Zeit (3. Jahrhundert v. Chr.) Werkstätten zur Herstellung von gestalteten Textilien eingerichtet wurden.
Die Ajanta-Gemälde präsentieren ein mysteriöses Labyrinth aus Textilmustern. Es ist schwierig zu erkennen, ob es sich um Baumwolle, Seide oder ein anderes Material handelt. Wenn man jedoch eine gründliche Analyse durchführt, treten gewisse allgemeine Unterschiede zutage. Die am häufigsten beobachteten Muster in den Ajanta-Textilien sind die horizontalen und vertikalen Bänder, die mit geometrischen Mustern wie Chevrons gefüllt sind. Kreise, Streifen oder ganz ähnlich den Mustern, die man auf der burmesischen Taillenkleidung findet.
Außerdem gibt es formelle Blumenmotive und Schriftrollen, die manchmal durch Prozessionen heiliger Gänse oder diagonale Bänder dieser Gänse belebt werden. Daneben gibt es Muster aus einfachen Punkten oder Punktgruppen. Streifen kommen in drei Varianten vor. Perlenbänder und Leitermuster, manchmal in Kombination mit dicken und kleinen Karos.
Die Textilien zeigen auch Kreuze, Rauten in horizontalen Streifen, Sterne, Rautenformen, Dreiecke und winzige Blumen. Manchmal hat das Tuch einfach eine mit Perlenschnüren verzierte Bordüre oder ist bestickt. Aber sehr selten stößt man auf Tier- oder Vogelmuster.
Muslim und Strick
Aber es gibt genügend Exemplare von feinem Musselin-Stoff, der ausschließlich von den königlichen Damen getragen wird, wahrscheinlich vom Magnamsuka-Typ, auf den sich der antike Historiker Bana bezog. Sogar die alten Creeks bewunderten diesen Stoff. So sehr, dass sie es mit dem Schlamm von Schlangen oder dem Dampf von Milch verglichen. Man kann sich das schiere Savoir der Künstler vorstellen, die Textilien von solch einer Finesse und Exzellenz geschaffen haben.Darüber hinaus gibt es mehrere Exemplare geschnittener und genähter Kleidungsstücke. In ein oder zwei Abbildungen sind sogar die Stiche transparent skizziert.
Modische Frauen
Die Innenkostüme der Frauen bestanden aus einem Taillentuch unterschiedlicher Länge und Textur, das normalerweise von einem Perlen- oder Juwelengürtel getragen wurde. Gelegentlich ist ein Brusttuch und manchmal ein Musselintuch zu sehen. Einige der knielangen Kleider sind enganliegend und ein- oder beidseitig offen. Oberbekleidung war nicht üblich, es gibt jedoch mehrere Beispiele für Blusen, einige davon mit langen Ärmeln. Einige kurzärmelige und sogar einige ärmellose.Das Odhni wurde nicht getragen, um einen Teil des Körpers zu bedecken, sondern als spielerische Geste eines Liebhabers. Das Ghagra oder der geraffte Rock fehlt auffällig. Bezeichnenderweise ähneln mehrere von Frauen getragene Unterkleidungsstücke dem typischen Kashta-Sari-Typ Maharashtras.
Männerkleidung
Das Hüfttuch war die Hauptkleidung der Männer, Jäger und Waldbewohner trugen jedoch ein kleines Lendentuch. Soldaten und Reiter trugen langärmlige Tuniken bis zum Knie. Jacken endeten oberhalb der Taille und waren am Handgelenk, am Oberarmhals und manchmal auch vorne bestickt.In einem der Fresken in der Höhle Nr. In einer Deckenszene, in der es sich um die persische Botschaft handelt, sind einige Ausländer zu sehen, die spitze Mützen, langärmlige, eng anliegende Tuniken, enge Hosen und Stiefel tragen. Andere Gemälde zeigen Männer in Socken und Schals.
Die Höhle ist übersät mit Illustrationen von Tagesdecken mit geometrischen und winzigen Blumenmustern. Könige werden entweder auf Ottomanen sitzend oder auf Polstern ruhend dargestellt, die mit gepunkteten, floralen, gebänderten oder geometrischen Mustern verziert sind.
Die Natur und die Umwelt haben sicherlich die Motive und Muster der Ajanta-Textilien inspiriert. Stilisiertes Blumenmuster. Geometrische, lineare und rautenförmige Kompositionen in faszinierenden Farben aus der Natur gibt es zuhauf. Große, lebendige geometrische Formen in komplizierten Schemata aufregender Lila-, Gelb- und Brauntöne. Rot, Grün, Weiß, Schwarz und Persischblau spiegeln eine seltene Kreativität wider, die mit vollendetem Können erreicht wurde.
Versuchungen von Mara
Ich hatte das Gefühl, dass Ajantas Bilder einen tieferen Inhalt hatten, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Eine bloß oberflächliche Studienliste reicht nicht aus, um den Geist von Ajanta zu verstehen. Seine beredte Linienführung ist äußerst ausdrucksstark und vergrößert die verdeckten und verschleierten Linien von Ornamenten, anatomische Details der Menschen betonen ihre Gesichtskonturen, Linien und Profile, Flora und Fauna, Textilien verdeutlichen, wenn sie genau studiert werden, die Sprache, den Stil usw Die Diktion ist so fließend, dass beim Betrachter ein tiefes, anerkennendes Mitgefühl für Bewegung, Treiben und Lebendigkeit geweckt wird.Kräfte zeitlicher Macht
Das Zeichnen und Malen der Linien, das mich wirklich beeindruckte und mich in seinen Bann zog und zum Nachdenken anregte, war eine faszinierende Nachbildung der Kräfte weltlicher Macht, eine Illusion, um den Buddha von seiner Mission abzubringen. Die von den Künstlern von Ajanta entworfene Versuchung von Mara ist ein Fest für jeden Betrachter, der in die künstlerische Größe und Eigenart des Werks eindringen kann.Die erzählerische Qualität des Gemäldes, die Einheitlichkeit der Komposition und die geniale Disposition der Komposition sowie die geniale Disposition der Figuren zeugen von der Meisterschaft der Kunst des Malers. Der menschliche Geist hat diese Szene, unterstützt durch Fantasie, Mythologie und Legenden, so erhaben und makellos visualisiert und konzipiert, dass sie den Höhepunkt meisterhafter Kreativität erreicht hat.
Versuchungen
Diese Szene in Ajanta, gemalt in Höhle 1, an der linken Wand des Antrums, zeigt Buddha, wie er verheißungsvolle Sparmaßnahmen übt, von denen er weiß, dass sie ihn wahrscheinlich zur Entdeckung der Wahrheit führen werden. Zunächst schickt Mara seine Töchter los, um den Buddha durch Singen und Tanzen zu verführen, doch sie kehren besiegt zurück. Dann erschafft er wütend eine Vision von Dämonen, hässlichen, schrecklichen Kreaturen mit tausend Monaten, dickbäuchig und deformiert, die Blut trinken oder Schlangen verschlingen, unmenschliche Schreie ausstoßen, Dunkelheit verbreiten, bewaffnet mit Speeren, Bögen und Streitkolben. Diese Halluzination bösartiger Elemente erwies sich im Kampf gegen die höchste Macht Buddhas als wirkungslos, und die bedrohlichen Elemente waren lediglich gelähmt und hatten ihre Arme an die Seite gefesselt.Mara-Mephistopheles
Die Rolle des Mara-Glaubens in der buddhistischen Geschichte scheint darin bestanden zu haben, einen Übergang von Volksvölkern zur Verkörperung böser Dämonen hin zu einer abstrakteren Analyse der menschlichen Situation in immer psychologischerer Hinsicht zu ermöglichen. Es zeigte einen hilfreichen Weg auf, den Widerstand gegen das heilige Leben zu verstehen, auf den ein Mann stoßen könnte, von dem er jedoch überzeugt ist, dass er überwunden werden kann, wenn er dem buddhistischen Weg folgt. Wie Mephistopheles oder der Teufel des westlichen religiösen Denkens gilt Mara als dämonisches Wesen, das ein Erzfeind aller ist, die ein heiliges Leben führen wollen. Der buddhistischen Tradition zufolge versuchte Mara, Buddha vom Erreichen des Nirvana abzuhalten.Dieser Tafel ist es gelungen, die Geheimnisse der Ajanta-Malerei zu lüften, die; Geben Sie uns einen Einblick in die absolute Meisterschaft der Ajanta-Künstler in der Linienführung statt in der Malerei. Dieses Gemälde ist ein Meisterwerk der Ajanta-Künstler. In diesen Höhlen gibt es Dutzende weiterer Gemälde, die bisher von den Kunstschaffenden unbemerkt blieben, aber es wird einen Tag dauern, bis sie eines nach dem anderen enthüllt werden können.
Inhalt
Vorwort (ix) Vorwort (xi) Wissen (xiii) Abbildungsverzeichnis (xv) Liste der Platten (xix) Einführung (xxv) Kapitel I. Ajanta 1-56 Kapitel II. Ellora 57-95 Literaturverzeichnis 96-104 Index 105-108
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FAQs
What is the difference between Ajanta and Ellora? ›
While Ajanta is mostly about beautiful paintings made on cave walls on the theme of Buddhism, Ellora is all about sculpture and architecture belonging to three different religions prevailing in the country during those times—Buddhism, Hinduism and Jainism.
What are the Ajanta and Ellora caves? ›The Ajanta – Ellora caves have evolved during the period 2nd century BC to 6th Century AD. The paintings and sculptures of Ajanta and Ellora caves are UNESCO World Heritage Sites since 1983 and are considered masterpieces of Buddhist religious art that have had a great influence in the development of art in India.
Can Ajanta and Ellora caves be covered in one day? ›The distance between Ajanta Caves and Ellora Caves is about 100 km, which can be covered in roughly 3 hours.
How to visit Ajanta and Ellora caves from Mumbai? ›By train: The closest transportation service can be found via the Aurangabad railway stations. The caves of Ellora are only at a 45 minutes distance while those in Ajanta are 1.5 hours away. You can travel from Mumbai till Aurangabad in just 6 or 7 hours.
Which caves are older Ajanta or Ellora? ›Age: The Ajanta Caves are older than the Ellora Caves. The Ajanta Caves were constructed between the 2nd century BC and the 6th century AD, while the Ellora Caves were built between the 6th and 10th centuries AD.
Is Ajanta caves only Buddhist? ›The first Buddhist cave monuments at Ajanta date from the 2nd and 1st centuries B.C. During the Gupta period (5th and 6th centuries A.D.), many more richly decorated caves were added to the original group.
Who built Ajanta caves? ›The correct answer is option (1) i.e. Satavahana dynasty. Beginning with the 2nd century B.C., and continuing into the 6th century A.D., the paintings and sculptures in the caves of Ajanta and Ellora, inspired by Buddhism and its compassionate ethos.
Who built Ajanta and Ellora caves? ›All of the Ellora monuments were built during the Rashtrakuta dynasty (r. 753-982 CE), which constructed part of the Hindu and Buddhist caves and the Jain caves. Funding for the construction of the monuments was provided by royals, traders and the wealthy of the region.
What is the most famous cave in Ellora? ›Cave 10 / Viswakarma Cave
At a distance of 600 m from Ellora Caves Bus Stop and 500 m from Kailasa Temple, Cave 10, also known as Viswakarma Cave is situated beside Cave 9 and is the most famous of all the Buddhist Caves in Ellora.
The best time to visit Ajanta and Ellora is between October and March when the weather is cooler, and exploring the caves is easier. The area experiences monsoons between June and September when the lush greenery and waterfalls offer a pleasant sight.
How far is Ajanta Caves from Ellora Caves? ›
If you're traveling by land, it's important to know the distance from Ajanta Caves to Ellora Caves. Your trip will be a total of 42 miles (67 km). The flying distance is 42 miles (67 km).
Which cave is best in Ajanta Caves? ›Cave 1 is situated on the eastern end of the horseshoe-shaped bend of the rock surface and is the first cave the visitor encounters. Cave 1 is considered to be the most splendid Buddhist vihara in India and among the famous places to visit in Ajanta Caves.
Which city is closest to Ajanta Ellora caves? ›Aurangabad is the closest city to Ellora Caves. It is about 100 km away from Ajanta and 30 km away from Ellora.
Which city is closest to Ajanta Caves? ›You need to arrive into Aurangabad first to explore the Ajanta Caves. Aurangabad is about 333 kilometre from Mumbai. From Aurangabad city centre, the Ajanta Caves are about 102 kilometres away on the Aurangabad - Ajanta - Jalgaon road.
How far is Ajanta from Mumbai? ›How far is Mumbai from Ajanta Caves? The overland distance from Mumbai to Ajanta Caves is 221 miles (355 km). The flying distance is 221 miles (355 km).
Why were the Ajanta caves abandoned? ›The first phase started in the 2nd century BCE during the Hinayana era – the earliest phase of Buddhism, and the second was between 460 and 478 CE under the patronage of the Vakataka dynasty. As Buddhism retreated from this part of the world in the 5th century CE, the caves were gradually abandoned.
What religion is the Ellora caves? ›Not only is the Ellora complex a unique artistic creation and a technological exploit but, with its sanctuaries devoted to Buddhism, Hinduism and Jainism, it illustrates the spirit of tolerance that was characteristic of ancient India.
Which is the oldest cave in India? ›The caves at Badami are the oldest surviving rock-cut caves in India. 2. The Barabar rock-cut caves were originally made for Ajivikas by Emperor Chandragupta Maurya.
Which God is dedicated to Ajanta caves? ›A vast majority of the caves were carved in the second period, wherein a shrine or sanctuary is appended at the rear of the cave, centred on a large statue of the Buddha, along with exuberantly detailed reliefs and deities near him as well as on the pillars and walls, all carved out of the natural rock.
What is the meaning of Ajanta? ›noun. a village in N Maharashtra, in W central India: caves and shrines containing Buddhist frescoes and sculptures.
Which deity is in Ajanta caves? ›
They are an example of one of Indian's unique artistic traditions known as rock-cut temples. Ajanta consists of thirty caves, each dedicated to the life of the Buddha. Each cave is filled with sculptures, wall murals, and ceiling paintings.
What empires are related to the Ajanta Caves? ›A group of researchers including Walter Spink estimate the period of construction to around 100 BCE to 100 CE. This group believes that the caves were built under the patronage of the Satavahana Dynasty. Other studies, however, date the period of construction during the reign of the Mauryan Empire.
Who copied Ajanta paintings? ›Major Robert Gill (1804–1879) was an army officer, antiquarian, painter and photographer in British India. He is best known for his paintings copying the frescoes of the Ajanta Caves.
In which Indian state is the Ajanta Caves situated? ›Ajanta Caves, Buddhist rock-cut cave temples and monasteries, located near Ajanta village, north-central Maharashtra state, western India, that are celebrated for their wall paintings.
Who found Ellora? ›The caves were first discovered in 1819, when Jon Smith, a British official accidentally stumbled upon the horse-shoe shaped rock while hunting a tiger.
What is the conclusion of Ajanta and Ellora caves? ›Conclusion. The caves of Ajanta and Ellora are among the earliest Buddhist structures. Between the 2nd century BC and the 6th century AD, the Ajanta – Ellora caves developed. Since 1983, the paintings and sculptures of the Ajanta and Ellora caves have been designated as UNESCO World Heritage Sites.
Who built Elephanta caves? ›The caves of Ellora Elephanta were built by the Rashtrakuta rulers. They have been built by cutting the walls of high basalt steep rock walls. There are about 34 caves which are located 30 km away from the district in Aurangabad district of Maharashtra state, These are declared a World Heritage Site by UNESCO.
What purpose did the Ellora Caves serve? ›Ellora Caves served as lodgings to the travelling Buddhist and Jain monks besides being a site for the trade route. There are 17 Hindu caves, 12 Buddhist and five Jain caves with deities, carvings and even monasteries depicting the mythology of each religion.
What is the largest tourist cave? ›Mammoth Cave National Park is a World Heritage Site.
What is the name of the greatest cave in the world? ›Located in Vietnam, near the border with Laos, the largest cave in the world wasn't widely known until 2009. Join photojournalist Martin Edström, as he photographs The Son Doong Cave in 360 degrees.
What are Ajanta and Ellora Finest examples of? ›
They are regarded as one of the finest representations of religious art of Buddhism. Hence, this is the right answer. Option d- The Ajanta and Ellora caves have displays of sculptures and paintings related to diverse aspects of Buddhism and not Sikhism.
Is Ellora a Hindu or Buddhist? ›The earliest caves (caves 1–12), excavated between the 5th and 8th centuries, reflect the Mahayana philosophy of Buddhism then prevalent in this region. The Brahmanical group of caves (caves 13–29), including the renowned Kailasa temple (cave 16), was excavated between the 7th and 10th centuries.
Which God is in Ajanta? ›The paintings in the Ajanta caves predominantly narrate the Jataka tales. These are Buddhist legends describing the previous births of the Buddha.
What is the difference of Ellora and Mahabalipuram? ›While Mahabalipuram showcases deductive carving, Ellora architecture is majorly on core carving techniques. The cruciform plan of the Kailash temple at Ellora is not found in the Mahabalipuram architecture plan.
Who built the caves in Ajanta and Ellora? ›It was built by the Rashtrkuta king, Krishna I. Situated in the south of the precinct, these caves are estimated to have been built during 600 to 730 CE.
What three religions are represented at the Ellora caves? ›Not only is the Ellora complex a unique artistic creation and a technological exploit but, with its sanctuaries devoted to Buddhism, Hinduism and Jainism, it illustrates the spirit of tolerance that was characteristic of ancient India.
What kind of art is Ajanta caves? ›The caves include paintings and rock-cut sculptures described as among the finest surviving examples of ancient Indian art, particularly expressive paintings that present emotions through gesture, pose and form. They are universally regarded as masterpieces of Buddhist religious art.